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Philippe Barmettler

Biographie

diplomierter Musikpädagoge und Berufsmusiker

Bachelor Of Music an der Musikhochschule in Hannover

Erfahre mehr

1999 – 2003
Klassische Gitarrenausbildung bei Jürgen Hillbrink

2003 – 2013
Gitarrenausbildung bei Jörg Fleer in den Bereichen Jazz, Rock, Pop

2005 -2008
Ausbildung an der Harfenzither bei Hans Krasser in Bochum

2008 – 2013
Ausbildung am Saxophon bei Beate Funk, Astrid Berenguer und Andreas Gummersbach

2012
Abitur mit Musik Leistungskurs an dem Friedrich von Bodelschwingh Gymnasium

Seit 2013
Gründung des Duos „Sharon und Philippe“, mehrjährige Berufserfahrung in Begleitung von Hochzeiten, Geburtstagen, kleinen Konzerten und Firmenveranstaltungen unter anderem an Masterabschlussveranstaltungen der Medizinischen Hochschule Hannover und des Wirtschaftsdienst Hannover

2013-2018
Musikstudium an der Musikhochschule in Hannover mit Bachelorabschluss: „Bachelor Of Music – Performing Artist and Educator“

2013-2018
Gitarren- und Saxophondozent an der Gitarrenakademie in Linden , der Musikschulen des Music College Hannover und der Gitarrenschule Hannover

2016-2018
Dozent für Saxophon an der Berufsfachschule des Music College Hannover

2015-2018
Bandmitglied der Funkband „Mickeys Candy“ , Redhot Chilli Peppers Coverband „Dynamita Machita“ und Gypsy Swing Band „Just Phishing Cats“

Swing-Gitarrist der Hochschul BigBand „The Scoolmasters“

Bandmitglied als Tenorsaxophonist der Rockabillyband „Rockabilly 4“ und „Cloud 6“ mit zahlreichen Auftritten mit unter dem Kaunitzer 50er Jahre Festival

Zahlreiche Konzerte und Dienstleistungsmusik als Hochzeitsmusiker und Begleiter von DJ Partys mit einem Saxophon Solo Programm

2020
Gitarren- und Saxophondozent an der Music Academy in Bielefeld und der Musikschule POW
Soloprogramm als Fingerpicker und Konzertgitarrist

2021
Gründung der Musikschule „Sharon & Philippe Music School“

Was mich an der gitarre bewegt ...

Ich erinnere mich noch genau daran, als ich das erste mal eine E – Gitarre in der Hand hatte, und mein Vater meinte, dass man dann täglich auf ihr üben müsste.. ich konnte mir schon damals nichts Schöneres vorstellen..
Mit der klassischen Gitarre wurde ich dann groß gezogen, und bekam mit 8 Jahren meinen ersten Gitarrenunterricht. Manchmal, wenn ich meditiere oder für mich alleine über Gott und die Welt nachdenke, setze ich mich hinter meine klassische Gitarre und zupfe mich in andere Sphären. Asturias, Recuerdos de la Alhambra oder Vals Op. 8 No. 4 – Klassik läd zum Träumen ein.

Aber mir war schon sehr bald klar, dass auf dem Instrument weitaus mehr möglich ist. Das Improvisieren hat mich schon immer fasziniert… sich die Gitarre schnappen und im Augenblick eine Komposition hinlegen. Aus dem Stehgreif ein Stück zu spielen, ohne Noten zu brauchen und sich allein auf sein Gehör zu verlassen .. ganz musikalisch eben..das muss ich schaffen !!
Viele Stunden des Analysierens von Transkriptionen haben mich musikalisch bereichert. Das Joe Pass Omnibook ist mein ständiger Begleiter und schon fast zur Jazz Bibel geworden 🙂 wenn ich mich hinter die Blues Gitarre klemme, haben mich Eric Clapton oder Stevie Ray Vaughan weiter gebracht.. aber auch etwas ausgefallenere Linien wie beispielsweise eines John Scofield oder Frank Gamble haben mich inspiriert.. Jazz, Blues oder Rock – überall improvisiert es sich ein wenig anders .. 😀

Und als ich Tommy Emmanuel das erste mal gehört und ihn auch mal live gesehen habe, hat das meinen Horizont noch enorm erweitert und eine dritte Standsäule des Gitarrenspiels wurde errichtet. Was er da machte.. – der Klang von australischen Hölzern seiner Maton und das Gitarrenspiel, was so viel mehr als einfach nur „Saitenanschlagen“ bedeutet. Er spielt nicht nur Melodien und begleitet sich, sondern spielt zeitglich noch Basslinien und Schlagzeug auf seinem Instrument. Da war für mich klar: na dann mal ran und üben.. 😀        

 

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was mich am saxophon bewegt
charlie parker und wie sie alle heißen ...

Durch einen Pseudo -Saxophonisten, Bud Spencer, der in einem Opening eines Films Saxophon spielte und dies so cool und locker zur Show brachte, war mir klar – hinter so ´ne Kanne muss ich mich auch unbedingt setzen… :DD

Am Saxophon hat mich schon immer die Präsenz des einzelnen Tons auf der Bühne und der warme, hauchige Klang, den ich bei anderen Blasinstrumenten vermisse, fasziniert.

Angefangen mit klassischem Unterricht habe ich viel über die Tonbildung und das genaue Spiel (Intonation, sauberer Zungenstoß, Sauberkeit bei technischen Herausforderungen) gelernt.
Die Stimmlage des Altsaxophons trifft meiner Meinung nach in der Klassik, im Funk und der elektronischen Musik am besten zu. Aber natürlich auch im Jazz, man denke nur an die Lyrik eines Paul Desmond oder an die groovigen Lines eines Cannonball Adderleys, gibt das Alt ein gutes Bild ab.

Als ich mich dann immer mehr dem Jazz zugewandt habe, waren es die vorangegangenen Interpreten, die mein Solospiel mit beeinflusst haben. Die Omnibooks von Cannonball Adderley und Charlie Parker werden immer wieder in meine Übesessions mit eingebunden.

Das Tenorsaxophon kam später dazu! Denn wenn es um die gewissen Tiefen geht, auf die z.B. „Pink Panther“  schlicht und ergreifend angewiesen ist :DD, kommt man nicht drumrum.

Ausschlaggebend war aber meine ganz große Leidenschaft zum Rockabilly und den großen Swing BigBands – als ich meine ersten Konzerte und Festivals als Sideman in meiner ersten Rockabilly Band „Rockabilly 4“ erleben durfte, ging ich zuvor sofort los und holte mir ein Tenor. Durch die ganzen „Bill Haley And His Comets“ Nummern, beeinflusst durch das Spiel von  Rudy Pompilli, war mir klar: Das Tenorsaxophon passt hier 100 prozentig rein und wird auch einen festen Teil in meinen Projekten einnehmen !! 🙂

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Adresse

Südstraße 58
33647 Bielefeld

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10:00 Uhr bis 22:00 Uhr
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